"Klein, aber mächtig: Patente erfolgreich verteidigen"

David gegen Goliath? So setzt du als Startup dein Patent auch gegen große Konzerne durch

Teaser: Du hast eine geniale Idee, hast sie patentieren lassen – und plötzlich bringt ein großer Player fast dasselbe Produkt auf den Markt. Jetzt fragst du dich: "Was nützt mir mein Patent, wenn ich mir einen Rechtsstreit gar nicht leisten kann?" Die Antwort: Mehr als du denkst! Denn es gibt clevere Wege, dein Recht durchzusetzen – selbst ohne Millionen-Budget.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum dein Patent wertvoll ist (auch gegen Große)
  2. Gratis kämpfen – wie geht das?
  3. Praxisbeispiel: Startup vs. Konzern
  4. Wo du Prozesskostenfinanzierer findest
  5. Fazit für Schnellleser

Typische Fragen, die dir dieser Beitrag beantwortet:

  • Wie durchsetze ich mein Patent gegen große Unternehmen?
  • Was ist ein Prozesskostenfinanzierer und wie funktioniert das?
  • Ich habe kein Geld – kann ich mein Patent trotzdem verteidigen?

1. Warum dein Patent wertvoll ist (auch gegen Große)

Du hast dir die Mühe gemacht, deine Idee zu schützen. Du bist durch den Patentprozess gegangen. Dein Name steht auf dem Papier. Und trotzdem stellst du fest: Der „Große“ aus deiner Branche hat dein Produkt kopiert – dreist, vielleicht sogar 1:1. Klingt hoffnungslos? Ist es nicht.

Denn ein Patent ist mehr als ein symbolisches Urkundenstück. Es ist ein Schutzschild – und ein Schwert. Und es funktioniert, wenn du es richtig einsetzt. Auch gegen Riesen mit großen Juristenteams. Du brauchst nur den richtigen Sparringspartner.

2. Gratis kämpfen – wie geht das?

Der Trick heißt: Prozesskostenfinanzierung. Stell dir das vor wie einen Profi-Boxtrainer, der dich in den Ring schickt, die Handschuhe bezahlt und dich trainiert – aber nur dann etwas von deinem Preisgeld will, wenn du gewinnst.

Konkret funktioniert das so:

  1. Du überträgst dein Patent teilweise (oder temporär) an einen Prozesskostenfinanzierer.
  2. Der übernimmt alle Kosten für Anwälte, Gericht, Gutachter etc.
  3. Kommt es zum Sieg – also bekommst du Lizenzzahlungen oder Schadensersatz – teilt ihr euch die Beute.
  4. Der Rechtsgegner ist damit gestoppt – denn er darf dein Patent nicht weiter verletzen.

Eine Übersicht über professionelle Anbieter findest du hier oder recherchier bei Anbietern wie NWP Patent – echte Profis in diesem Bereich.

3. Praxisbeispiel: Startup vs. Konzern

Fiktives Beispiel: Das Hamburger Startup EcoSips entwickelt einen biologisch abbaubaren Coffee-to-go-Becher mit Thermo-Rückschicht und lässt das clevere Verschlusssystem patentieren. Drei Monate später bringt ein internationaler Konzern ein fast identisches Produkt auf den Markt.

Die Gründer von EcoSips sind am Boden zerstört. Einen Anwalt bezahlen? Unmöglich. Aber ihr Patentanwalt bringt die Idee ins Spiel, mit einem Prozesskostenfinanzierer zu arbeiten. Die Firma FORIS AG übernimmt den Fall – und das Ergebnis nach zwei Jahren: Vergleich in Millionenhöhe und Verbot für den Konkurrenten, das Produkt weiter zu vertreiben.

4. Wo du Prozesskostenfinanzierer findest

Es gibt eine Handvoll erfahrener Dienstleister, die sich auf Patentprozesse spezialisiert haben. Hier sind ein paar Anlaufstellen:

  1. FORIS AG – Erfahrener Player in der Prozesskostenfinanzierung, deutschlandweit aktiv.
  2. LEGIAL – Tochter der ERGO-Versicherungsgruppe mit Fokus auf gewerbliche Schutzrechte.
  3. NWP – Patentverwerter und Prozessfinanzierer in einem.

Diese Anbieter prüfen dein Patent auf Verwertbarkeit – und wenn sie Potenzial sehen, steigen sie ein. Kostenlos für dich. Übrigens: Je klarer und sauberer das Patent formuliert ist, desto besser sind deine Chancen. Deshalb lohnt sich auch hier gute Vorbereitung.

5. Fazit für Schnellleser

Hier ist das Wichtigste in Kürze:

  1. Auch kleine Unternehmen können ihre Patente gegen große Firmen durchsetzen.
  2. Über Prozesskostenfinanzierer kannst du kostenlos, aber professionell klagen.
  3. Du gibst einen Teil am Gewinn ab – bekommst aber die volle rechtliche Unterstützung.
  4. So wird dein Patent vom Papier zur echten Waffe.

Du möchtest wissen, wie du dein Patent im Ernstfall durchsetzt? Oder willst erfahren, ob deine Schutzrechte überhaupt belastbar sind? Dann lass uns reden. In meinem kostenlosen Erstgespräch per Videocall (30 Minuten) analysieren wir deine Situation – ganz unkompliziert und auf Augenhöhe.

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Arkadius Dalek · Patentanwalt · European Patent Attorney
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